Unser Benefizlauf für Botswana am 20. Oktober 2021 war ein Riesenerfolg.
Das Projekt, dem wir den Namen „Abêlana“ gegeben haben, was so viel heißt wie „miteinander teilen“, haben wir nicht nur in puncto Zielerreichung zu 100% umgesetzt.
SchülerInnen teilten ihre Freude an der Bewegung – im Speziellen, am gemeinsamen Laufen entlang des ca. 500-Meter-Parcours durch unseren Schulgarten. Unser Buffetbetreiber hat Getränke und Snacks an seiner gesunden Labestation mit den aktiven „Ursulinen“ geteilt.
Ein großer Dank gilt aber nicht nur unserer sportbegeisterten Jugend, sondern auch den Sponsoren – in Form von Eltern, Großeltern, Verwandten und Firmen, die ihre Spendengelder geteilt haben, und zwar mit jenen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind.
Ca. 550 Mädchen und Buben des Gymnasiums haben sich der Herausforderung gestellt und sich für den guten Zweck richtig angestrengt.
Viele haben das Letzte aus sich herausgeholt, um möglichst viel Geld, welches pro Runde von den Sponsoren bezahlt wurde, zu erlaufen.
Sechs SchülerInnen sowohl der Unter- als auch Oberstufe haben im kurzen Zeitfenster von 20 Minuten elf und mehr Runden geschafft und sich so als Preis eine Ursulinen-Tasche verdient.
Das engste Ergebnis gab es beim „Klassenkampf“. Die 5AC, die sportlichste Klasse, konnte sich äußerst knapp durchsetzen und sich so einen Brunch in der Stadtschenke in der Neutorgasse sichern.
Mit dem Ergebnis aller Spenden haben wir die Einnahmen unseres Laufes aus dem Jahr 2016 nahezu pulverisiert. Für die San, eine der ältesten Kulturen der Menschheit, manchmal auch Buschmänner genannt, wurden insgesamt unglaubliche 20.000 Euro gesammelt.
Mit musikalischer Unterstützung wurden insgesamt gemeinsam 3.538 Runden gelaufen. Das entspricht in etwa einer Strecke von 1.700 Kilometern oder – um es sich noch besser vorstellen zu können – einer Distanz von Graz nach Athen oder von Graz nach Barcelona.
Herzliche Gratulation an alle SportlerInnen und natürlich ein großes Dankeschön an alle Sponsoren!
Nachdem die Stimmung bei diesem Laufevent so großartig war und es ausschließlich positive Rückmeldungen aller Beteiligten gab, schreit dies nach einer baldigen Wiederholung.
Mag. Robert Sonnleitner