Modeentwürfe, Sitzobjekte und Schuhe
Nach einer intensiven Einführungsphase, in der sich alle SchülerInnen mit verschiedenen Mode–/ Produktdesignern beschäftigt, unterschiedliche Herangehensweisen an Gestaltungproblemen kennengelernt hatten sowie kurz in die Designgeschichte eingeführt worden waren, galt es nun, das Gehörte in die Praxis umzusetzen.
So war der erste Arbeitsauftrag das Entwerfen von Mode unter Verwendung von Draht. Die Ideen wurden anschließend an Puppen in die Realität umgesetzt.
In der nächsten Phase beschäftigten sich die SchülerInnen mit dem Produktdesign. Im Distance Learning stellten sie Modelle von Sitzobjekten her. Hier war nun wirklich Kreativität angesagt, denn natürlich musste sich jeder und jede um das Material selber kümmern. So kamen Abfälle unterschiedlichster Art und auch Salzteig, Draht, Stoff oder Holz zum Einsatz.
Die letzte praktische Aufgabe dieses Wahlmoduls musste ebenfalls ausschließlich zu Hause bewältigt werden. Schuhdesign klingt sehr viel einfacher, als es sich dann in der Praxis erweist. Auch bei dieser Arbeit verwendeten die SchülerInnen von Blechdosen über PET-Flaschen, Holz und Karton bis hin zu Draht und Garn einfach alles, was ihnen in die Finger kam.
Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: Alle Modelle sind „tragbar“ und zeigen die Kreativität der SchülerInnen, auch ohne Hilfe und mit Eigeninitiative zu guten Ergebnissen zu gelangen.
VL Hermelinde Wilding