Am Freitag, dem 16.11.2018, machten wir, die 3A-Klasse des Gymnasiums, einen Lehrausgang zum Fair-Trade-Laden am Tummelplatz. Dort fand ein Workshop über „Fair-Trade“ statt. Wir wurden darüber aufgeklärt, wie wichtig es ist, dass die Produzentinnen und Produzenten in anderen Ländern gerechte Löhne bekommen. Sollte der internationale Marktpreis von Produkten wie beispielsweise Kaffee oder Kakao unter eine gewisse Grenze sinken, erhalten die Bauern den zuvor ausgemachten Preis. Dieses Geld wird für bestimmte Projekte wie medizinische Versorgung, Kindergärten, Schulen, Frauengruppen etc. verwendet. Deswegen kosten die Produkte von Fair-Trade im Durchschnitt etwas mehr als andere Waren. Es fanden Diskussionen über die Verteilung des Reichtums statt und wir erfuhren, wie viel ein/e Arbeiter/in von dem Preis für einen Turnschuh bekommt. Man sollte nie vergessen, dass in Europa 8 Prozent der Weltbevölkerung leben, wir aber 25 Prozent der Güter bzw. des Reichtums haben. Im Vergleich dazu leben in Afrika 16 Prozent der Menschen, sie haben aber nur 3 Prozent der Güter.
Am Ende des zweistündigen Lehrausganges gab es noch die Möglichkeit, etwas einzukaufen. Begleitet wurden wir von den Professorinnen Pittner und Kreiner-Haidwagner.
Arielle Schönberg, 3A