Was kann jeder von uns im Alltag tun, um für Nachhaltigkeit zu sorgen und dabei auch noch das Klima zu schützen? Dieser Frage ging die 2A in der ersten Schulwoche im Zuge eines Stadtrundgangs in Graz nach.
Die erste Station führte uns ins Joanneumsviertel, wo uns demonstriert wurde, dass Wasser in einem Schotterboden besser versickern kann als auf dem Asphalt. Danach wurde uns die App to good to go vorgestellt – eine App, die dafür sorgt, dass Lebensmittel gegessen und nicht verschwendet werden sollen. Anschließend ging es für uns zu den tim-Elektroautos, das sind Autos, die man an vielen Stationen in Graz mieten kann. Diese Carsharing-Möglichkeit soll für weniger Autos auf den Straßen sorgen. Nach einer kleinen Pause waren wir wieder fit und so machten wir uns auf den Weg zum Geschäft “Das Gramm”. In diesem Laden kann man vieles, von Bio-Nahrungsmitteln über Naturkosmetik bis hin zu Putzmitteln, unverpackt kaufen. Die Vorteile überwiegen in dem Geschäft eindeutig, da man gänzlich auf Plastikverpackungen verzichtet. Es besteht nämlich die Möglichkeit, Gefäße selbst mitzubringen, die man dann dort befüllen kann. Auch das „Pane“ von Martin Auer lernten wir kennen, wo Brot vom Vortag für einen guten Zweck verkauft wird. Zum Abschluss unseres „nachhaltigen“ Rundgangs waren wir bei “Tagwerk”, einer Institution, die mit Jugendlichen verschiedenste Taschen aus alten LKW-Planen und altem Leder oder Ähnlichem herstellt.
Meine Klasse und ich haben im Zuge dieses Stadtrundgangs einiges Neues zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit erfahren, das sich im täglichen Leben recht unkompliziert umsetzen lässt.
Coco Pirkheim, 2A