Johannes Kepler sagte bereits selbst: „Die Körper wären nicht schön, wenn sie sich nicht bewegten.“ Getreu diesem Motto, wenn auch in abgeänderter Form, erkundeten die SchülerInnen der sechsten Klassen am 24. April 2019 in Kleingruppen, ausgerüstet mit Plänen der Grazer Innenstadt, den ganzen Vormittag bedeutende Orte, an welchen Johannes Kepler während seines Aufenthalts in Graz von 1594 bis 1600 tätig war.
Entlang zweier Routen gingen wir die einzelnen Stationen ab. Die „Geschichte–/ Religionsroute“ startete bei der Leechkirche, führte anschließend vom Karmeliterplatz über die Dreifaltigkeitskirche, die Heilandskirche, den Glockenspielplatz, die Bürgergasse bis hin zum Dom, dem Mausoleum, der alten Universität sowie der Burg. Die „Physik-Tour“ begann bei der Keplerbrücke und leitete uns danach zum Paradeishof, zum Hauptplatz, zur Schmiedgasse, zum Landhaushof, zur Herrengasse, zum Keplerkeller sowie zur Bürgergasse. Diese Route endete im Stadtpark bei der Tafel mit Keplers drei Planetengesetzen.
Zu jeder Station erhielten wir interessante Informationen, welche uns von an verschiedenen Plätzen stationierten LehrerInnen übermittelt wurden. Natürlich standen diese ebenfalls gerne für diverse Fragen bereit und halfen auch beim Finden der nächsten Station.
Außerdem durften wir unser Talent im Schnellschreiben unter Beweis stellen, da alle wichtigen Fakten akribisch für unsere späteren Portfolios niedergeschrieben wurden. Ebenfalls kamen unsere Kameras zum Einsatz, um jede Station fotografisch festzuhalten.
An diesem Tag erfuhren wir viel über Keplers Schaffen in Graz, lernten unsere Heimatstadt besser kennen und konnten einige wertvolle Informationen von dem interessanten, abwechslungsreichen Vormittag mitnehmen.
Carina Schmid, 6E