Erfolgreiche Erasmus+-Akkreditierung
Länderübergreifende Partnerschaften in der Aus-, Fort- und Weiterbildung, Mobilitäten zur Stärkung des europäischen Geistes oder die Erweiterung des individuellen Horizontes – das Erasmus+-Programm steht seit jeher für grenzüberschreitende Kooperation. Was ursprünglich im universitären Bereich begann, findet nun schon seit einiger Zeit Eingang in den schulischen Bildungssektor – so auch in der neuen Programmperiode 2021-2027. Um hier teilnehmen und somit von gemeinsamen europäischen Projekten profitieren zu können, ist eine Akkreditierung der Schule erforderlich, die wiederum eine Europastrategie für die kommenden Jahre verlangt. Für unser Gymnasium, das auf eine langjährige Europatradition zurückblickt, ist es eine Selbstverständlichkeit, auch im Zuge des Erasmus+-Programms den europäischen Geist im Schulalltag zu implementieren. Neben der Mitwirkung an einigen Konsortiumsprojekten in der Vergangenheit wurde daher in diesem Schuljahr eine individuelle Europastrategie entwickelt, die neben der Einsetzung eines Europateams und der Etablierung eines Wahlmoduls mit den Schwerpunkten Europa und Politische Bildung auch – so Corona will – die vermehrte Mobilität von LehrerInnen, SchülerInnen sowie des gesamten Schulpersonals zur Vertiefung des europäischen Austausches ins Auge fasst. Nach erfolgreicher Einreichung und bewilligter Akkreditierung ist das Private Gymnasium und ORG der Ursulinen Graz sehr stolz, nun offizieller Teil des Erasmus+-Programms für die nächsten sieben Jahre zu sein. Der Planung und Umsetzung der definierten Ziele steht also – mit Ausnahme einer Pandemie – nichts mehr im Wege…
Mag. Iris Liebminger