Im Rahmen meiner Matura im Schuljahr 2023/24 habe ich mich in meiner VwA mit dem Titel „Ave, munde, moritura te salutat! Latein im Spannungsfeld zwischen Totsagung und Unsterblichkeit“ mit der Frage nach dem Nutzen von Latein beschäftigt. Nach der Fertigstellung und Präsentation hat mich Frau Professor Vorraber, meine VwA-Betreuerin, auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, meine Arbeit für eine Auszeichnung einzureichen.
Ich habe mich letztendlich dazu entschieden, mich für den Preis der Humanistischen Gesellschaft für die beste VwA aus dem Bereich der Klassischen Antike zu bewerben, da diese Ausschreibung thematisch am besten zu meiner Arbeit gepasst hat.
Die Bewerbung war unkompliziert und schon wenig später bekam ich die erfreuliche Nachricht, dass meine Arbeit als auszeichnungswürdig befunden worden war und ich am 20. November 2024 zur Festveranstaltung an der Universität Graz eingeladen war.
Dort durfte ich meine Arbeit noch einmal präsentieren und konnte mir auch die Vorstellung der (ebenfalls von der Humanistischen Gesellschaft ausgezeichneten) besten Abschlussarbeit anhören. Anschließend konnten sich alle Teilnehmer:innen bei Sekt und Brötchen miteinander austauschen.
Ich weiß selbst, wie viel Arbeit in eine VwA fließt. Daher kann ich auch allen zukünftigen Maturant:innen nur dazu raten, sich über mögliche Auszeichnungen zu informieren und sich für passende zu bewerben, um nicht die Chance auf einen Preis zu verpassen!
Lisa Tadler