Seit vielen Jahren treffen die jüngeren Ursulinen von Straubing, Würzburg und Graz einander regelmäßig mit der Moderatorin und Dominikanerin Sr. Laetitia Röckemann OP.
Am Wochenende vom 24. Oktober 2025 – 26. Oktober 2025 besuchten uns Grazer Ursulinen, Schwestern aus Straubing und Würzburg und Sr. Laetitia.
Unsere Treffen dienen dazu, einander besser kennen zu lernen und hineinzuwachsen, in die Leitungsaufgaben der Deutschen Föderation, bzw. einige haben bereits Leitungsaufgaben übernommen.
Mit gebratenen Maroni und Sturm durften wir am Freitagnachmittag bei Kaiserwetter unsere Mitschwestern willkommen heißen. Leider konnten die zwei jüngsten Schwestern wegen eines Todesfalles (im Kosovo) nicht mitkommen.
Ziel unseres Treffens war diesmal das Kennenlernen der Grazer Ursulinen. Unter der Moderation von Sr. Laetitia Röckemann bewegten wir uns in diesen Tagen als Pilgerinnen, angelehnt an das Motto des Heiligen Jahres und angelehnt an unsere Hl. Angela (Ordensgründerin) als Pilgerin, die in ihren Tagen nach Jerusalem pilgerte.
So spazierten wir in die Innenstadt zur Dreifaltigkeitskirche (ehemalige Ursulinenkirche und ehemaliger Standort bis vor 125 Jahren), wo Sr. Vera Ronai von den Franziskanerinnen eine Führung durch die Kirche machte. Anschließend fuhren wir mit der Zahnradbahn auf den Schlossberg, um den herrlichen Rundumblick zu genießen, eine Rutschpartie oder als Fliege im 4D-Erlebniskino eine Stadtführung zu erleben.
Am Nachmittag trug jede von uns ein persönliches Anliegen in die Basilika Mariatrost, wo wir mit unseren älteren Schwestern, die nachkamen, mit einer gemeinsamen Vesper die Wallfahrt beendeten. Mit unserem „Amen“ trafen die Sonnenstrahlen durch die Glasfenster und ließen die Muttergottes am Hochaltar im schönsten Licht erstrahlen.
Am Sonntag gab es noch eine Hausführung mit speziellem Blick auf den Konvent und mit einem fröhlichen Mittagessen verabschiedeten wir unsere Gäste aus Deutschland.
Diese gemeinsamen Tage des Zusammenseins stärken, bewegen und belebe. Dafür sind wir allen dankbar, die zu dieser Bereicherung beitragen – und dazu gehörten diesmal besonders alle unsere Grazer Mitschwestern, danke!
Sr. Maria Riedl